Aller GUTEN Dinge sind drei

GV „1952“ Balde-Melbach zum dritten Male Meisterchor.

Nach 2009 und 2014 ist es den Sängerinnen und Sängern vom GV Balde-Melbach auch im Jahr 2019 gelungen, den gewünschten Titel „Meisterchor“ zu erringen.
Mit ihrem Chorleiter Kai Uwe Schöler musste der Chor am Samstag, 28.9.2019, vor der Jury des Chorverbandes NRW in Olpe sein Können beweisen.
Seit dem Frühjahr 2017 proben die SängerInnen unter Anleitung des studierten Opernsängers und Musikdirektors ICV Kai Uwe Schöler aus Wilnsdorf. Sehr bald schon stand das Ziel „Meisterchor 2019“ fest. Zu allererst stand allerdings die intensive stimmbildnerische Arbeit im Vordergrund. Einige neue Lieder wurden eingeübt – die ersten öffentlichen Auftritte folgten, im Mai 2018 die erste Teilnahme an einem Wettstreit und jetzt die vorläufige Krönung: 2019 - Meisterchor im Chorverband NRW mit zweimal sehr gut und zweimal gut bei den Bewertungen der 4 Lieder. DSC7330
Es kamen folgende Stücke zur Aufführung:
Als Pflichtchorwerk – „It was a lover an his lass“ von Thomas Morley
Als Wahlchorwerk – „Locus iste“ von Anton Bruckner
Als durchkomponiertes Volkslied – „Wer recht in Freuden wandern will“ (Satz: Gustav Biener)
Als strophisches Volkslied – „Der Mond ist aufgegangen“ (Satz: Adolf Seifert)
Die Jury an diesem Tag stand unter dem Vorsitz von Claudia Rübben-Laux, der Landes-Chorleiterin im CVNRW.
Weitere Jury-Mitglieder waren Ute Debus (Mitglied im Musikausschuss des CVNRW), Willi Kastenholz (stellv. Landes-Chorleiter im CVNRW) und Michael Blume (Mitglied im Musikrat des CVNRW).
Sie hatten die wahrlich nicht leichte Aufgabe, die dargebotenen Lieder sowohl in technischer als auch in künstlerischer Ausführung zu bewerten.
Die Darbietungen des GV Balde-Melbach waren so überzeugend, dass die Punktwertung der Jury unterm Strich das wunderbare Ergebnis hatte: MEISTERCHOR.

Für die 46 teilnehmenden SängerInnen hatte der Wettkampftag schon früh begonnen. 
Der Auftritt war für 10.40 Uhr geplant. Anreise und Einsingen mussten natürlich auch berücksichtigt werden. Noch war die Anspannung den SängerInnen nicht ins Gesicht geschrieben – aber sicherlich vorhanden. Nach einer ca. einstündigen Anreise kam man dann an das Ziel: Die Stadthalle Olpe.
Mit dem Einsingen in einer benachbarten Schule wuchs die Spannung.  Chorleiter Kai Uwe Schöler gelang es hervorragend, in dieser Phase die Konzentration hoch zu halten, nicht zu viele, aber wichtige Akzente zu setzen und damit auch für die notwendige Lockerheit zu sorgen.
Dann kam das Warten auf den Auftritt – die wahrscheinlich nervenaufreibendste Phase. Nach einer kleinen Verzögerung begann die „große Show“. Jeder gab sein Bestes – ca.15 Minuten – dann war alles vorbei. Was letztendlich die Jury zu dem Dargebotenen zu sagen hat, konnten die SängerInnen jetzt nicht mehr beeinflussen.
Die absolute Anspannung konnte nun von allen abfallen, aber das Warten ging weiter. Erst in der Jury-Mittagspause war klar: Der GV Balde-Melbach hat es geschafft!
Zum dritten Mal hintereinander Meisterchor – das hohe Ziel war erreicht. Danach – Freude pur! Glückwünsche, Umarmungen, Freudentränen.
Um 18.15 wurden die Bewertungen der teilgenommenen Chöre bekannt gegeben und die Urkunden ausgegeben.
Einer fröhlichen Heimfahrt folgte eine noch fröhlichere spontane Siegesfeier im neuerbauten Schießheim des Schützenvereins Leimstruth. Ein großes Banner am Ortseingang beglückwünschte die erfolgreichen SängerInnen. Bei Pizza und kühlen Getränken konnte nun ausgiebig gefeiert werden. Es war ein anstrengender, aber sehr schöner, erfolgreicher Tag im Terminkalender des GV Balde-Melbach.




.... und nach dem Auftritt ....



.... und die spontane Feier ....




.... und das "Drumherum"



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